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Wander-Tip

Das Labyrinth am Rande der Sächsischen Schweiz ist in fast jedem einschlägigen Wanderführer beschrieben und gerade für einen Ausflug mit Kindern bekannt und beliebt. Wie nirgendwo anders, bilden zerklüftete Felsen ungefährlicher Höhe,  ein Layrinth aus schmalen Gassen, Höhlen und Tunneln.

Hier wird jedes (auch bereits erwachsene!) Kind zum Bergsteiger, Forscher, Indianer, Dinosaurier-Jäger oder anderem Helden. Also, Väter und andere Kinder - lasst das nicht aus!

Der Bernhardstein liegt wenige Wegeminuten weiter in nächster Nähe. Die Wegemarkierung “Blauer Strich”, ein Pfeil “Aufstieg” ist der einzige Hinweis. Unverdient für einen Platz, der ein wunderschönes Panorama und ein Kuriosum aus der Zeit der Erschließung Ende des 19. Jahrhunderts bietet.

Das Panorama von der Bernhardsteinaussicht, hier beim Sonnenaufgang im März,  zeigt von links den Königstein, Lilienstein, Pfaffenstein, Papststein, Gohrisch, den Großen Winterberg, rechts unter der Sonne steht der Zirkelstein,  zum Bildrand die Zschirnsteine - die Sächsische Schweiz von vorn bis hinten. Hatte ich zuviel versprochen?

Und so kommen Sie hin:

Die Tour kann beginnt man am besten vom Parkplatz aus. Gemütlich kann man in 20 Minuten den Bogen bis auf den Bernhardstein laufen. Ein kurzer, steiler Aufstieg, teilweise über Treppenstufen,  führt zur Aussicht. Wenige Meter zum Abstieg nach der anderen Seite findet man nochmals eine eingeschränkte Aussicht und Hinweistafeln, die an Erschließungsarbeiten des Gebirgsvereins und an einen Engländer erinnern, der unter dem Felsüberhang 1851 sein Kind mit Jordanwasser taufen ließ. Man kann oben auf der Felskante bleibend, einem Pfad bis zum süd-westlichen Ende des Bernhardsteines folgen. Hier hat man einige schöne Blicke auf die Ortschaft Bielatal, den Kohlberg und Lampertstein. Der Weg von von und zu der Bushaltestelle “Abzw. Langenhennersdorf” empfiehlt sich, wenn man mit dem Linienbus gekommen ist und nicht die schmale Straße bis zum Parkplatz laufen möchte.

Zur Erkundung des Labyrinths lasse man sich man vom Eingang bis auf das Plateau von den Wegemarken und Orientierungszahlen leiten.